Im zweiten Spiel reiste die C-Jugend der JSG Sösetal nach Walkenried und startete sofort mit einem Sturmlauf auf das Tor der Gastgeber. Schon nach kurzer Zeit hätten die Sösetaler das Spiel schon entscheiden können, vergaben aber eine Chance nach der anderen, weil der Torwart der JSG Südharz/Sachsa einen Traumtag erwischt hatte. Er parierte jeden Torschuss, der auf sein Tor kam. Und so kam es, dass die Gastgeber mit ihrem einzigen Angriff in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung gingen. Verkehrte Welt in Walkenried. Und noch immer war für die Sösetaler das Tor wie zugemauert. Aber dann war es soweit, mit einem schönen Heber über den Torwart markierte Jan Paul Koch das 1:1. Kurz vor der Halbzeit gelang dann der JSG Sösetal durch Tim Teichgräber das 1:2.

Halbzeit:

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Man spielte auf ein Tor, aber wie auch in der ersten Halbzeit konnte man die besten Chancen einfach nicht verwandeln. Jetzt zerrte das Spiel an den Nerven. Der Ball wollte einfach nicht ins Südharzer Tor. Nach einem Konter der Südharzer pfiff der Schiedsrichter und zeigte plötzlich auf den Elfmeterpunkt. Jetzt drohte das Spiel zu kippen, doch die Gastgeber konnten den Strafstoß nicht verwandeln. Im Anschluss gelang der JSG Sösetal das vorentscheidende 1:3 durch Jan Paul Koch. Jetzt schien der Knoten geplatzt zu sein. Lukas Hartmann erhöhte in der Folge auf 1:4, bevor Jan Paul Koch mit seinem dritten Treffer das 1:5 markierte. Nach dem Anschlusstreffer der Südharzer stellte Lukas Hartmann mit einem sehenswerten Treffer den 2:6 Endstand.

Chancenverhältnis: 2 : 20

Fazit: Ein guter Auftritt der neuen C-Jugend, die aber immer nervöser wurde und teilweise völlig vergaßen, den Ball laufen zu lassen. Trotzdem ein hoch verdienter Sieg für die JSG Sösetal.

JSG spielte: Jan Hillebrecht, Marlo Leinigen, Tobias Kranz, Jan Wickert, Dustin Dannenberg, Lukas Behrens, Pascal Städtke, Jan Paul Koch (3), Marvin Armbrecht , Lukas Hartmann (2), Manuel Töllner

Reserve: Kevin Wittenberg, Jonas Hillebrecht, Tim Teichgräber(1) und Jakob Hennig

Trainer: Mark Fischer und Nils Dörge

Autor: Nils Dörge