Ohne Spielertrainer Dörge (Festgespielt in der I. Herren) und der dicken Berta (Exkursion in die Bundesliga) musste der Spitzenreiter aus Förste zum Tabellenzweiten und ebenfalls ungeschlagenen TSC Dorste II reisen.

Wie vor dem Spiel besprochen und vorgenommen, gingen die Förster hochmotiviert in die Partie. Man spielte konzentriert aus einer sicheren Defensive heraus und erarbeitete sich mehrere gute Tormöglichkeiten. Die Hausherren trugen nur sporadisch Angriffe vor, die meist ungefährlich blieben. Trotz mehrerer Möglichleiten (die oftmals vom guten Dorster Keeper vereitelt wurden), gelang erst in der 41. Minute der Führungstreffer. Nach Vorarbeit von Hattenbauer, der kurz zuvor für den leider verletzten Herr eingewechselt wurde, tauchte Knobelkalle Kleist allein vor dem Gehäuse der Gäste auf und markierte eiskalt das 1:0, indem er den Ball am Keeper vorbeischob.

Halbzeit

Unverändert das Bild in der 2. Halbzeit. Förste stark, Dorste eher abwartend. Folglich fiel das 2:0 für den SV. Ein Abbild der ersten Bude: Vorarbeit Hardcore-Hatti und Knobelkalle netzt aus kurzer Distanz ein. Mit dieser doch recht beruhigenden Führung ließ man das Spiel etwas ruhiger angehen und es passierte nicht mehr viel. In der 82. Minute war es Jünemann, der den Endstand zum 3:0 markierte. Schlenzer`s Flanke nahm der Prachtdachs dankend an und versenkte mit seiner gewohnten Kopfballstärke den Ball im Tor. Ein schöner Treffer dank der guten Technik der beiden Beteiligten.

Fazit

Verdienter Sieg. Verdienter 1. Platz in der Liga. Jetzt noch 2x nachlegen in diesem Jahr gegen Zorge und im ersten Rückspiel gegen Germania, dann kann man beruhigt über den Winter die Punkte im Dachsbau zählen. Dazu muss aber noch konzentriert weiter trainiert werden und man darf sich selbst nicht überschätzen.

Erwähnenswert ist noch, dass Meier (eigentlich Keeper) ein super Spiel auf der rechten Außenbahn ablieferte. Ganz stark, Schnee-Henry!


Für den SV spielten: Bornemann – Meier, Weiberg, Grahmann, Schreiber – Kleist, Herr, Schlenczek, Junker, Kirchner,  – Töpperwien        Eingewechselt: Jünemann, Brakel, Lubas, Hattenbauer

Autor: Nico Weiberg