Die
Geschichte unseres Vereins
Vor der Vereinsgründung am 30. Juni 1928 spielte man mit Unterbrechung
während der Inflation bereits im Jahre 1920 in Förste Fußball. Der
damalige Verein nannte sich FC Schwalbe. Auch im Nachbarort Nienstedt
regte sich kurze Zeit später der Fußball. Man gründete dort den
Fußballclub Olympia, der sich aber mangels der erforderlichen Zahl an
Spielern bald mit den Förster Fußballsportlern zu der Spielvereinigung
Förste-Nienstedt zusammenschloss. Die Inflation mit ihren Auswirkungen
brachte im Jahre 1923/24 die Einstellung des Spielbetriebes. Als wieder
bessere wirtschaftliche Verhältnisse eintraten, lebte auch der
Fußballsport in Förste und Nienstedt, das sich nun ganz auf sportlicher
Basis mit Förste vereinte, wieder auf.
Es kam am 30. Juni 1928 in der Versammlung der damaligen
sportinteressierten jungen Leute in der Bahnhofsgaststätte in Förste zu
einer Neugründung des Fußballvereins unter der Vereinsbezeichnung:
Sportverein von 1928 Förste
der auch 2 Jahre später beim Amtsgericht Osterode in das Vereinsregister
eingetragen wurde und dann den Zusatz
e.V. (eingetragener Verein) führte. Das Gründungsprotokoll
unterzeichneten folgende Mitglieder:
Wilhelm Beushausen, Rudolf Beyger, Robert Wedemeyer, Hermann Wedemeyer,
Wilhelm Lübbe, August Töpperwien und August Küster.
Es waren natürlich in der Versammlung eine größere Anzahl Sportkameraden
anwesend, die im Gründungsprotokoll zwar nicht namentlich genannt sind, jedoch als Mitbegründer des Vereins
gelten.
Zum 1. Vorsitzenden wurde Wilhelm Beushausen gewählt. Es wurde mit einer
l.- und II.-Herrenmannschaft und einer l. Jugendmannschaft Fußball
gespielt. Unser Verein gehörte dem Westdeutschen Spielverband an und
wurde dem Harz-Weser-Gau zugeordnet.
Die l. Mannschaft spielte in der A-Klasse.
Die spielenden Staffeln waren nicht genau auf den jetzigen Landkreis
Osterode beschränkt. Es gehörten zu dieser Staffel auch Vereine des
Altkreises Duderstadt und auch Orte, die nach dem zweiten Weltkrieg in
der DDR lagen. Zu den Spielen fuhr man mit dem Fahrrad - private PKW gab
es zu dieser Zeit kaum. Einen Bus zu mieten war in der damaligen
schlechten Zeit zu teuer.
Es herrschte auch in den früheren Jahren eine vorzügliche Kameradschaft
unter Fußballsportlern. Konnte z. B. ein Spieler
aus Geldmangel seine Fußballschuhe nicht reparieren lassen,
unterstützten ihn seine Kameraden mit kleinen Spenden.
Die Heimspiele waren für den SV-Fußballer in den Jahren nach
Vereinsgründung ein heikles Problem. Anfangs spielte man auf dem
jetzigen Schützenplatz auf dem mehrere Reihen alter Bäume standen und
den auf der Platzmitte eine mächtige Eiche zierte (wie heute). Hinzu
kam, dass an einer Seite des Platzes der Bahndamm der Kreisbahn
Osterode-Kreiensen vorbeiführte. Oft blieb der Ball in den Bäumen hängen
oder landete hinter dem Bahndamm. Es war alles andere als ein Sportplatz
im heutigen Sinne. Wenn auf dem Schützenplatz gefeiert wurde, durfte auf
dem Platz kein Sport betrieben werden. In solchen Fällen spielte man auf
einer am Dorfrand gelegenen Wiese, die dem Vereinswirt Ludwig Cordes
gehörte. Tore waren schnell beschafft und aufgestellt. Das Material
lieferte das Sägewerk Nowak in Förste (ehemals am Förster Bahnhof
gelegen). Der damalige Förster Gemeinderat hatte für das Anliegen der
SVer auf ein eigenes Sportgelände wenig Verständnis. Nach langen
Verhandlungen erteilte der Gemeinderat die Zusage den Verein hinter dem
Schützenplatz auf den Wiesen zwischen der kleinen Allee und der Söse
einen Sportplatz anzulegen zu können (heutiges Gebäude der Turnhalle und
des jetzigen Trainingsplatzes). Als Gegenleistung hatte der SV das
Ödland auf den Rotten urbar zu machen, das Überschwemmungsgebiet für den
früheren Verlauf des Sösebettes war. Um in den Besitz eines ordentlichen
Platzes zu kommen, stellten sich Mitglieder

Die 1. Mannschaft im Jahre 1930: h.v.l.: Willi Brandt, August Töpperwien,
Gustav
Blume, Hermann Wedemeyer, Arnold Stolze; Mitte: Willi Fricke, Walter
Köwing, Gustav
Wedemeyer; vome: Willi Wedemeyer, Otto Wedemeyer, Friedrich Sievert

Die 1. Mannschaft zur Zeit der Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse im
Jahre 1935: h.v.l.:
Otto Zellmann, Robert Koprek, Erich Keil, Robert Wedemeyer, Gustav
Marhenke,
Walter Schwarze, Erich Küster, Karl Sohns; vome: Otto Wedemeyer,
Heinrich
Töpperwien, Willi Fricke
und Anhänger des Vereins im Jahre 1931 spontan für die Sache zur
Verfügung. Eine langwierige Arbeit begann. Erst nach Abschluß dieser Arbeit
durfte mit den Platzarbeiten 1931/32 an der Söse begonnen werden. Die
Einweihung des Spielfeldes erfolgte im Sommer 1932 in einem bescheidenen
feierlichen Rahmen.
Der Untergrund des Platzes ließ den Spielbetrieb bei jedem Wetter zu.
Instandsetzungsarbeiten erledigten die Vereinsmitglieder selber.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der SV 1936 auf dem
Verordnungswege mit dem damaligen Turnverein TV Germania zur Turn- und
Sportgemeinschaft (TSG) zusammengeschlossen.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg herrschten ähnliche Zustände wie Ende
der 20er Jahre und Anfang der 30er Jahre. Es gehörten schon sehr große
Idealisten dazu, einen Verein auch in den schlechten Zeiten zu erhalten und
den Fußballsport zu pflegen.
Im Folgenden ein Auszug aus dem Buch Sösetalgeschichten von Werner
Binnewies:
Es war in der zweiten Oktoberhälfte 1100%5, als in Förste der Gedanke
reifte, den durch den Krieg völlig zum Erliegen gekommenen
Vereins-Sportbetrieb wieder aufzunehmen. Als Initiatoren sind August Dörge,
Adolf Koch, Wilhelm Hente, Heino Richard und nicht zuletzt Hubert Nienstedt zu
nennen, der sich auch der Federführung widmete. So kam es dann am 2. Nov. 1100%5
zu einer ersten Versammlung, deren wichtigster Tagesordnungspunkt die
Reaktivierung der 1936 gebildeten „Turn- und Sportgemeinschaft Förste"
beinhaltete.
Durch Handzettel wurden durch obengenanntes Quintett alle ehemaligen
Mitglieder der alten T.S.G. ins Gasthaus Cordes eingeladen. (Hier muß noch
eingeflochten werden, dass der größte Teil der Förster Sportler damals noch
irgendwo in Kriegsgefangenschaft hinter Stacheldraht saß, gefallen, vermisst
oder verschollen war.)
Immerhin hatten sich im alten Vereinslokal der Fußballer über 40
Sportler eingefunden, um einen neuen Anfang „zu wagen". Zu wagen deshalb, weil
der Krieg erst gestern zu Ende gegangen war und niemand so recht wusste, wie
die englische Militärregierung sich zur Neubildung von Vereinen stellen würde.
Schließlich waren in der NS-Zeit alle Vereine politisch „aus- oder
gleichgeschaltet" worden und die „Vereinsführung" weitgehend in die Hände von
Pg's gelegt. Was jedoch keineswegs bedeutete, dass die Arbeit in „allen"
Vereinen eine absolute politische Ausrichtung erfuhr. In den Dörfern gab es da
Toleranzen unterschiedlicher Coleur.
Es wurde am 2.11. dann ein neuer Vereinsvorstand gewählt und der Behörde
bzw. der Militärregierung namhaft gemacht. Daraus ergaben sich dann einige
Probleme, denn der Vorstand bedurfte noch der Entnazifizierung, außerdem galt
die Verfügung, dass in allen Orten bis zu 10.000 Einwohnern nur ein
Sportverein zugelassen wurde. Eine zweite Versammlung war erforderlich und
wurde umgehend einberufen. Diese Versammlung sah dann auch die Teilnahme der
Vertreter der 1933 aus politischen Gründen aufgelösten Vereine der
Arbeiterturner und der Radsportler vor. Zu nennen sind hier die Namen Heinrich
Mohnkopf, Karl Mylius, Karl Zellmann, Willi Brand usw. Ein neuer Vorstand
wurde gewählt, in dem alle Interessen berücksichtigt wurden. Erster
Vorsitzender wurde August Dörge, der in der folgenden Kampfabstimmung nicht
nur die Fußballer zu seinen Anhängern zählen konnte, sondern die gesamte
Jungmannnschaft überhaupt. Zweiter Vorsitzender wurde Heinrich Mohnkopf, der
somit die Turner vertrat. Die Radsportler vertrat als Beisitzer Karl Zellmann.
Die Geschäftsführung wurde Hubert Nienstedt übertragen, und als weitere
Vorstandsmitglieder sind noch Wilhelm Hente, Heino Richard, Wilhelm Koch,
Willi Brand, Heinrich Fricke, Heinrich Sahler, Karl Mylius (Baron) und Karl
Dziallas zu nennen. Dieser Vorstand wurde von der Militärregierung anerkannt
und blieb bis zur nächsten JHV in Funktion. Während der Radsport zunächst noch
ruhte, wurde Fußball, Geräteturnen (zunächst nur für männliche Turner) und
Leichtathletik betrieben. Im Frühjahr 1100%6 kam dann das Frauenturnen ins
Programm, und einen Frauenhandballmannschaft nahm den Spielbetrieb auf. Die
nach und nach heimkehrenden Kriegsteilnehmer wurden in die einzelnen Sparten
aufgenommen, die sportliche Leistung wurde stärker und bald hatte die TSG
wieder über 200 Mitglieder aufzuweisen.
Im Jahre 1100%6 stand der Sportplatz durch plötzliche Schneeschmelze ganz
unter Wasser. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten erfolgte eine Verlegung des
Spielfeldes in Richtung kleine Allee / Schützenplatz / heutiges Schulgelände.
Im Herbst des Jahres 1100%8 trat der 1. Vorsitzende August Dörge zurück.
An seine Stelle trat Adolf Koch.
Die Währungsreform brachte durch ihren Wechsel erhebliche
Finanzprobleme, die auch am damaligen Vorstand nicht spurlos vorbeiliefen. Der
wachsende Wohlstand nach der Währungsreform brachte auch seine Probleme und
Sorgen mit sich. Die Ansprüche wurden größer. Das Geld spielte auf einmal eine
wichtige Rolle. Gute Spieler wechselten wegen wirtschaftlicher und
finanzieller Vorteile den Verein oder unterlagen dem Werben finanziell
stärkerer Vereine. Auch wir hatten beim SV unsere Sorgen damit.
Nach dem Mitte des Jahres 1950 die Auflösung der TSG vollzogen war,
existierte der SV als reiner Fußballverein weiter.
In den Jahren 1951 - 1953 wurde das in den Wirren des letzten Krieges
abgebrannte Schützenzelt als Sport- und Mehrzweckhalle neu errichtet.
Umfangreiche Bauarbeiten wurden in Eigenleistung durch Förster Bauhandwerker
und Einwohner erbracht. Jetzt bestand die Möglichkeit auch bei schlechten
Bedingungen Training in der Halle durchzuführen.

Die 1. Mannschaft mit ihren Betreuern während der TSG in den Jahren 1100%6
h.v.l.: Heino Richard, Adolf Koch, Willi Pottel,
Willi Dobslaw, Harry Beyger, Wilhelm Beyer, Karl-Heinz Wienbreier,
Wilhelm Hente, Willi Brandt; Mitte: Gustav Schott, Kurt Samp, Paul Dzeziallas;
vorne: Karl Lüllemann, Fritz Reuter, Helmut Sohns

Die 1. Mannschaft im Jahre 1957: h.v.l.: Fachwart Günter Dix, Otto
Kladnik, Winfried
Gussahn, Heinz Marhenke, Siegmund Buth, Wolfgang Viertel, Ulrich
Tetzlaff, Friedbert
Schmidt, Willi Fröhlich, Alois Schlenczek, Egon Limburg, Alfred
Wedemeyer
Bis Anfang der 60er Jahre mussten sich die Gastmannschaften im
Vereinslokal Cordes auf dem Saal umziehen, waschen etc. Erst im Zuge des 1.
Bauabschnittes der Mittelpunktschule (heute Grundschule) wurden Dusch- und
Umkleidekabinen sowie Toilettenräume geschaffen.
Mit dem Bau der Turnhalle und des damaligen Anbaues an die Schule wurde
der bisherige Sportplatz in Richtung Bahndamm verlegt. Aus Anlaß der
Einweihung des neuen Sportplatzes im Jahre 1968 gastierte der VfV Hildesheim
mit dem früheren Förster Spieler Lothar Krawietz.
Das der Verein trotz mancher Erschwernisse auf sportliche Leistungen
zurückblicken kann und die Position festigte, geht auch den nachstehenden
Schilderungen über die Entwicklung der Mannschaften eindeutig hervor. Unser
Verein umfasste im Jahre 1978 zum 50-jährigen Bestehen 230 Mitglieder. Davon
waren 100 Jugendliche, die in 5 Mannschaften folgende Altersklassen spielten:
1 A-Jugend-,
1 B-Jugend-, 1 C-Jugend-und 2 D-Jugendmannschaften.
Auf der Generalversammlung im Jahre 1975 wurde bereits damals
beschlossen, die Jugendarbeit besonders zu fördern und die 1973 aufgelöste
A-Jugendmannschaft neu aufzubauen und für die Spielsaison 1975/76 wieder
anzumelden. Das damalige sportliche Tief sollte möglichst mit Spielern aus den
eigenen Reihen behoben werden. Jugendleiter Harry Zarins

Die Meistermannschaft im Jahre 1966: h.v.l.: 1. Vorsitzender Otto
Zellmann, Manfred Keil, Karl Wedemeyer, Günter Juwig, Konrad Scheffler, Lothar
Krawiez, Dieter Klimait, die Betreuer Wolfgang Blume und Alfred Wedemeyer;
vorne: Klaus Stöhr, Ulrich Lüer, Fritz Rente, Helmut Rath

Die Kreisliga-Meister der Saison 1978/79: h.v.l.:
Helmut Rath, Herbert Schuster,
Hartmut Schott, Wolfgang Dreyer, Reinhard Walter, Günter Juwig, Uwe Dix,
Dieter
Ludwig, Otto Weiberg; vorne: Waldemar Sohns, Detlef Rauhut, Vincente
Berninches,
Andreas Töpperwien, Harry Zarins, Hartmut Drewes
sen. und Jugendtrainer Gerhard Dix sowie noch einige Mitarbeiter hatten
sich dieses hohe Ziel gesteckt und gingen auf mit sichtbarem Erfolg an
die Arbeit.
Es war das erste Mal nach dem Krieg, dass der SV Förste in 2 Spieljahren
keine A-Jugendmannschaft hatte. Für damalige Verhältnisse eigentlich
undenkbar.
1978 und folgende Jahre
Für die Saison 1978/79 konnte der SV Förste Helmut Rath als
Herrentrainer gewinnen, der zuvor im A-Jugendbereich des Vereins
hervorragende Arbeit geleistet hatte. Er führte einen Verjüngungsprozess
in der Mannschaft durch und griff insbesondere auf Spieler seiner
bisherigen A-Jugend zurück (z. B. Uwe Dix, Andreas Töpperwien).
Gleichzeitig verstärkten Vincente Berninches (TuSpo Petershütte / VfR
Osterode) sowie Detlef Rauhut und Dieter „Paule" Ludwig (TSC Dorste) die
Mannschaft. Im Winterhalbjahr kehrte zudem Wolfgang Dreyer nach langen
Jahren zum SV Förste zurück.
Die Mannschaft startete in die Kreisligasaison zusammen mit dem SV Bad
Lauterberg als hoher Favorit. Die Förster konnten dieser
Favoritenstellung im Laufe der Saison gerecht werden und erlitten nur am
Ostersamstag 1979 in Dorste eine
Niederlage gegen den dortigen TSC mit 2:1. Schon frühzeitig konnte die
Meisterschaft nach einem 3:0 Sieg in Scharzfeld gesichert werden.
Dieser Tag in Scharzfeld zählt sicherlich mit zu den größten Ereignissen
beim SV Förste. Auch die 2. Mannschaft konnte am gleichen Tage im
Vorspiel die Meisterschaft feiern. Torschütze vom Dienst Rolf Büschel
machte in dieser Begegnung Sieg und Aufstieg perfekt.
Zum letzten Spiel musste der SV Förste beim Verfolger SV Lauterberg
antreten und gewann souverän 2:1.
Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse spielte
die Mannschaft eine gute Rolle und erreichte einen achtbaren Platz im
vorderen Drittel.
Die Saison 1980/81 verlief sportlich noch besser wie das Vorjahr.
Hermann Gradenegger wechselte zu diesem Zeitpunkt vom FC Freiheit zum SV
und verstärkte die Mannschaft. Schon frühzeitig belegte der SV Förste
einen Spitzenplatz in der Hinrunde, erreichte in der Rückrunde den
ersten Tabellenplatz und baute diesen Vorsprung teilweise auf 9 Punkte
aus. Aus unerklärlichen Gründen verlor die Mannschaft jedoch gegen Teams
aus dem unteren Tabellendrittel, u. a. zu Hause gegen
den späteren Absteiger FC Freiheit mit 0:1. Mit nur noch einem Punkt
Vorsprung musste man beim Verfolger SV Wollbrandshausen am letzten
Spieltag antreten. Den Förstern hätte ein Unentschieden zur
Meisterschaft gereicht.
Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich ein temporeiches
und spannendes Spiel. Die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung und waren
mit diesen Ergebnis Meister. Die Förster erhöhten den Druck auf das
gegnerische Tor und kamen in der zweiten Halbzeit zum hochverdienten
1:1. Damit wäre der SV Förste Meister gewesen.
Die Förster bestürmten jedoch bei diesem Spielstand weiterhin das
gegnerische Tor und vergaben hochkarätige Chancen. In der letzten
Viertelstunde führten ein Konter und ein Freistoßtor zum 3:1 Erfolg für
die Gastgeber. Den Förstern blieb an
diesem Tag nur noch die Vizemeisterschaft. Die Enttäuschung über den
Verlauf des letzten Drittels der Saison war gross,
zumal man die Bezirksliga bereits so nah vor Augen hatte.
Zum Ende der Saison traten einige Spieler zurück, u. a. Günter Juwig,
Hartmut Schott und Otto Weiberg.
Für die Saison 1981/82 sowie 1982/83 übernahm Wolfgang Dreyer als
Spielertrainer die erste Mannschaft und verjüngte den Kader mit Spielern
aus den eigenen Reihen (A-Jugend, zweite und dritte Herren). Im ersten
Jahr belegte die Mannschaft
einen beachtlichen vorderen Tabellenplatz, im zweiten Jahr konnte die
Mannschaft erst zum
Schluss der Saison den Klassenerhalt sichern.
Für die Saison 1983/84 übernahm nach zweijähriger Pause Helmut Rath
(vorher TuSpo Petershütte) wieder das Training der ersten Mannschaft.
Uwe Dix kehrte als Leistungsträger vom VfR Osterode zurück, zu dem kamen
Eckhardt Neuse von
TuSpo Petershütte und Rainer Mylius (TSC Dorste).
Der VfL Herzberg war hoher Favorit für die Saison in der Bezirksklasse.
Die Förster starteten gut in die Hinserie und konnten die Herzberger
bereits im zweiten Heimspiel nach einem 0:2 Rückstand noch sicher mit
4:2 besiegen. Große Laufbereitschaft, taktische Disziplin und eine
hervorragende Moral zeichneten die Mannschaft aus. Es entwickelte sich
ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem VfL Herzberg und dem SV Förste. Zum
Spitzenspiel in Herzberg fand sich eine stattliche Zuschauerkulisse ein.
Das Spiel endete auf knochenhartem Boden am Ende 3:3.
Zum Ende der Saison führte der SV Förste mit einem Punkt Vorsprung und
hatte am letzten Spieltag den VfB Bad Sachsa zu Gast. Die Sachser
kämpften gegen den Abstieg und mussten unbedingt in Förste punkten. Der
SV konnte sich keinen Punktverlust erlauben und spielte daher von Anfang
an offensiv. Der an diesem Tag als Libero eingesetzte Hermann
Gradenegger leistete sich jedoch in der ersten Halbzeit und gleich zu
Beginn der zweiten Halbzeit zwei derbe Schnitzer, die
zu Toren führten. Der SV lag bis zur 60. Minute 0:2 zurück. Der zur
Ehrung erschienene Staffelleiter begab sich nach diesem Spielstand auf
den Weg nach Herzberg und

Die 1. Mannschaft nach dem Aufstieg in die Bezirksliga im Jahre 1984:
h.v.l.: Alfred
Wedemeyer, Dieter Sprengel, Günter Kühnert, Eckhardt Neuse, Detlef
Rauhut, Holger
Behrens, Axel Ehrhardt, Wolfgang Dreyer, Uwe Dix, Rainer Biel, Hartmut
Drewes,
Stefan Potarczyk, Rainer Mylius, Trainer Helmut Rath; vome: zwei
Betreuerinnen,
Manfred Seigert, Vincente Beminches, Andreas Töpperwien, Hermann
Gradenegger,
Harry Zarins jun., Andreas Schmidt

Die Kreisliga-Meistermannschaft im Jahre 1998: h.v.l.: Betreuer Wolfgang
Töpperwien und Christian Römermann,
Heiko Behnke, Mark Weigelt, Peter Stein, Ralf Dörge, Rainer Wedemeyer,
Jörg Flöter, Thomas Schmidt,
Trainer Oskar Schwarzbrunn; vorne: Robin Schlenczek, Holger Dunemann,
Christoph Schmidt, Kai Herrmann, Thomas
Puffitsch, Ingo Ringmann, Steve Brunzel, Clars Hetterschiedt, Heiko
Meiselbach
hatte das Sportgelände in Förste bereits verlassen. Nach einem Foul an
Wolfgang Dreyer erzielte Uwe Dix Mitte der zweiten Halbzeit den
Anschlusstreffer zum 1:2. Daraufhin holten Mitglieder des Vorstandes den
bereits abreisewilligen Staffelleiter
zum Spiel zurück. Dieser erlebte dann den 2:2 Ausgleich durch Axel
Erhardt und Minuten vor Schluß den Siegtreffer durch Rainer Mylius, der
aus unmöglichem Winkel von der Außenlinie den Siegtreffer erzielte und
die Meisterschaft sicherte.
Viele hunderte Förster Anhänger konnten an diesem Tag jubeln und mit der
Mannschaft den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, den Aufstieg in
die Bezirksliga, gebührend feiern.
Nach dem Aufstieg wechselte u. a. Jörg „Schorse" Flöter vom VfR zum SV
Förste.
Das erste Jahr in der Bezirksliga verlief sehr vielversprechend und die
Mannschaft belegte zum Abschluss der Saison 1984/85 einen sehr guten
sechsten Tabellenplatz. Das Team lebte von der Euphorie des Aufstiegs
und besiegte u. a. den späteren Aufsteiger zur Bezirksoberliga TuSpo
Petershütte auswärts sensationell 0:1 und verlor das Rückspiel denkbar
knapp mit 2:3 nach einer 1:0 Halbzeitführung. Es waren für den SV die
Spiele der Saison.
Das zweite Jahr in der Bezirksliga zeichnete sich von Beginn an als
weitaus schwerer ab. Verletzungsbedingt fielen einige Leistungsträger
aus. Die Ausfälle konnten innerhalb des kleineren Kaders nicht
ausgeglichen werden und so rutschte der SV
im Laufe der Saison in Abstiegsnähe. Bis zur Winterpause hielt man sich
von den Abstiegsplätzen fern.
Danach konnten jedoch insbesondere die Spiele gegen die auf den
Abstiegsplätzen stehenden Vereine, SC Dransfeld und Merkur Hattorf nicht
gewonnen werden. Der SV rutschte zum letzten Drittel der Saison auf
einen Abstiegsplatz, den er auch bis zum Schluss nicht mehr verlassen
konnte.
Einige Leistungsträger (z. B. Uwe Dix zum TuSpo Petershütte) verließen
den Verein. Ältere Spieler (u. a. Harry Zarins jun.) beendeten ihre
aktive Laufbahn. Aus der so erfolgreichen Mannschaft der Bezirksligazeit
verblieben nur noch wenige Spieler. Auch auf den in dieser Zeit
überragenden Torwart Andreas Töpperwien musste künftig aus beruflichen
Gründen verzichtet werden. Helmut Rath hatte bereits im Laufe der Saison
signalisiert, dass er die Mannschaft nach dreijähriger Tätigkeit nicht
mehr betreuen werde.
Nach dem Abstieg übernahm Wolfgang Dreyer die I. Herren als
Spielertrainer und baute eine neue Mannschaft aus Spielern des
verbliebenen Kaders, der zweiten Herren sowie den in den Herrenbereich
wechselnden A-Jugendlichen auf. Als neuer Torwart füngierte Gerald
Borchers, der über viele Jahre durch seine glänzenden Leistungen einen
großen
Rückhalt für die I. Mannschaft bildete. Zu dem wechselte in dieser Zeit
Rainer „Steini" Wedemeyer von Hertha Zehlendorf
zum SV, der von Beginn an seine Torjägerqualitäten von Jahr zu Jahr
unter Beweis stellte. Im ersten Jahr nach dem Abstieg
wurde mit dieser Mannschaft ein hervorragender dritter Tabellenplatz in
der Bezirksklasse erreicht. In den nächsten beiden Jahren konnten
Tabellenplätze im Mittelfeld erreicht werden.
Nach drei Jahren Trainertätigkeit löste Jörg „Schorse" Flöter Wolfgang
Dreyer als Trainer der ersten Herrenmannschaft ab und füngierte wiederum
als Spielertrainer. Auch Jörg Flöter setzte von Beginn an auf den
eigenen SV-Nachwuchs, der in diesen Jahren ausreichend zur Verfügung
stand und den Herrenbereich vortrefflich ergänzte.
1990 und folgende Jahre
Für die Saison 1990/91 wurde als Trainer Marco Culina verpflichtet, da
Jörg „Schorse" Flöter das Studium in den Vordergrund stellte und nur
noch als Spieler zur Verfügung stand.
Marco Culina setzte auch, wie seine Vorgänger, auf Spieler aus der
eigenen Jugend bzw. Spieler der 2. Mannschaft, welche in der vorangegangenen Saison Meister in der 1. Kreisklasse geworden
war. Man belegte am Ende der Saison einen Mittelfeldplatz.
Mit Manfred „Prallo" Fischer wurde für die Saison 1991/92 ein
altbekannter Trainer für die 1. Mannschaft verpflichtet (86-88
erfolgreicher A-Jugendtrainer), aber nach der Hinrunde stand man auf
einem Abstiegsplatz. Für die Rückrunde kamen zwei Neuzugänge vom FC
Freiheit, Uwe Hartmann und Dirk Fehrenz, und man konnte sich nach einer
erfolgreichen Rückrunde von den Abstiegsplätzen verabschieden und
landete auf einem guten Mittelfeldplatz.
Aus beruflichen Gründen stand Trainer Fischer für die nächste Spielzeit
nicht mehr zu Verfügung und so verpflichtete man,
mit viel Glück und Überredungskunst des Vorstandes, den international
erfolgreichen Trainer Klaus Kreul (Mitglied im
Trainerstab des FC Magdeburg/Europacup-Endspielteilnehmer).
Die Mannschaft bestand nun aus einer guten Mischung jüngerer (Schlenczek,
Leimeister, Hetterscheidt, C.Haase, Woiwode) und älterer Spieler
(Behrens, Viertel, Girke, Wedemeyer, Borchers, A.Dreyer) und konnte
durch Disziplin, Laufbereitschaft und Kompaktheit, die
Trainingsleistungen in den Punktspielen erfolgreich umsetzen. Nach der
Hinrunde belegte man den 1. Tabellenplatz.
In der Rückrunde stand Trainer Kreul der Mannschaft beruflich bedingt
nur noch einmal in der Woche zum Training zur Verfügung. Man konnte in
der Rückrunde kein Spiel mehr gewinnen und belegt so am Ende der Saison
92/93 den 9. Tabellenplatz.
Für die folgende Saison wechselte Jörg Woiwode zum VfR Osterode. Im
Gegenzug konnte allerdings Andreas Quinque als Spielertrainer
verpflichtet werden. Quinque konnte in seinem ersten Jahr keine Konstanz
in die Mannschaft bringen und so belegte man den in diesem Jahr den 8.
Tabellenplatz.
In der Saison 19100%/95 integrierte Trainer Quinque einige Spieler aus der
Jugend kommend in die Mannschaft (K.Herrmann, M.Fischer, M. Weigelt). Am
Ende der Saison konnte ein erfolgreicher 4. Tabellenplatz belegt werden.
Bester Torschütze des SV und der Bezirksklasse war R. Schlenczek mit 30
Treffern.
Da Trainer Quinque ein Angebot einer Landesliga Mannschaft vorliegen
hatte, verließ er den SV. Der Kader der Mannschaft konnte aber gehalten
werden.
Für die neue Saison wurde Bernd Beck als Trainer verpflichtet. Aber
schon nach % der Saison verließ Beck auf eigenen Wunsch den SV und so
mußte für die letzten Spiele ein Trainer gefunden werden. Man wurde in
den eigenen Reihen fündig. Vincente Berninches, bekannt als Spieler,
A-Jugendtrainer und Betreuer der 2. Mannschaft, stellte sich zur
Verfügung. Unter Trainer Berninches konnte am Ende noch der 9. Platz
gesichert werden.
Kuriosität am letzten Spieltag. Da beim letzten Punktspiel nicht
genügend Spieler zur Verfügung standen, setzte sich Betreuer C.Römermann
„Piete" auf die Ersatzbank (für alle Fälle). Da man 10 Minuten vor Ende
sicher in Führung lag, wurde Piete
eingewechselt und erzielte zwei Minuten vor Ende der Partie den
Siegtreffer zum 6:4 (Pietes Schuhmarke: „Cordoba 78").
Die neue Saison stellte das Team vor einige Probleme. Durch
Spielerabgänge (M.Fischer, M.Berinches zum VfR Osterode II, Zarins und
Flöter Karriereende und Torwart Gerald Borchers berufsbedingt) und die
bis kurz vor Saisonvorbereitung immer noch ungelöste Trainerfrage war
die Ausgangslage für diese Spielzeit nicht allzu gut.
Schließlich wurde Armin Dreyer, der vorher erfolgreich als
A-Jugendtrainer gewirkt hatte, kurzfristig als Spielertrainer
eingesetzt. Dreyer versuchte ihm bekannte Spieler aus der A-Jugend in
die Mannschaft einzubauen (Brunzel, O.KIadnik, R.Dörge). Als Torwart
füngierte Michael Stieg. Für die Rückrunde konnte T.Schmidt aus Bad
Grund verpflichtet werden, aber die Mannschaft spielte über die ganze
Saison gegen den Abstieg.
Für die letzten Spiele wurde Oskar Schwarzbrunn als Trainer
verpflichtet, Armin Dreyer stand weiterhin als Spieler zur Verfügung. Am
Ende belegte man einen enttäuschenden 14. Platz und musste in die
Kreisliga absteigen.
Die Mannschaft blieb zum größten Teil zusammen und so versuchte man den
Betriebsunfall umgehend zu reparieren. Vom FC Freiheit kehrte Uwe
Hartmann zurück und als Torwart konnte Peter Stein ab Mitte der Saison
verpflichtet werden. Es gab ein Kopf an Kopf Rennen mit dem TSC Dorste.
Am vorletzten Spieltag kam es zur vorentscheidenen Partie in Dorste.
Durch einen Sieg in diesem Spiel konnten beide Mannschaften die Weichen
in Richtung Bezirksklasse stellen. Vor einer großen Zuschauerkulisse
gewann der SV durch Tore von Herrmann und Schlenczek mit 2:0. Mit einem
5:1 Sieg im letzten Heimspiel gewann man die Meisterschaft und schaffte
den direkten Wiederaufstieg.
Bilanz der Meisterschaftssaison: 28 Spiele, 75 Punkte, 102:34
Tore, erfolgreichste Torschützen R.Schlenczek 33 Treffer, C. Schmidt 22
Treffer.
Diese Meisterschaft wurde feucht-fröhlich und bis weit in die
Morgenstunden im Vereinslokal „Zum Schwarzen Bären" gefeiert.
Für die Saison 1998/99 konnte man zwei neue Spieler begrüßen. Rückkehrer
Mark Fischer vom VfR Osterode II und Holger Schmidt aus Bad Grund. Es
war eine ausgeglichene Saison und man belegte den 10. Tabellenplatz.
Bereits während der Spielzeit 98/99 signalisierte Trainer Oskar
Schwarzbrunn, dass nach der Saison aus privaten Gründen Schluss wäre.
Zum Ende der Saison wurde eine Mannschaftsfahrt nach Villach, Österreich
unternommen.
Als neuen Trainer konnte man einen alten Bekannten verpflichten,
Wolfgang Dreyer. Er baute Spieler der zweiten Mannschaft (Torwart Torge
Fricke und Abwehrspieler Hansi Froböse) in die erste Mannschaft ein und
reaktivierte einige junge Spieler (M.Jünemann, H. Dunemann), da der SV
vor dieser Saison einige Spielerabgänge (J.Flöter und T. Schmidt
Karriereende und H.Schmidt zu Eintracht Seesen) zu verzeichnen hatte.
Wie in der Saison davor war es eine ausgeglichene Saison, die man als
neunter beendete.
Zur Saison 2000/01 wechselte R.Dörge zu Tuspo Petershütte und
M.Berninches setzte krankheitsbedingt für längere Zeit aus. Dafür
konnten vom VfR Osterode II Christian Spillner und Lars Nickel und vom
MTV Gittelde Ingo Redecker verpflichtet werden. Als neuer Torwart
füngierte M. Bornemann, der nach einem Jahr in der zweiten Mannschaft
nun in die Erste aufrückte.
Man konnte die hoch gesteckten Ziele aber nicht erreichen und spielte
von Anfang an gegen den Abstieg. Am Ende der Saison belegte man den 16.
Tabellenplatz und stieg in die Kreisliga ab.
Was man in der Saison 1997/98 geschafft hatte, wollte man auch in der
Saison 2001/02 wiederholen, den direkten Wiederaufstieg. Bis auf Lars
Nickel (zurück zum VfR Osterode II) und Ingo Ringmann (2. Mannschaft)
blieb die Mannschaft zusammen. Außerdem konnte Kai Lüer vom VfR Osterode
als Neuzugang begrüßt werden. Trainer Dreyer übernahm zudem aus dem
Jugendbereich einige Spieler, die die Mannschaft unterstützen sollten
(Timo Oppermann, Alexander Klose, Martin Seidel). Des weiteren wurde
Wolfgang Dreyer nun von UN Rohrig als Co-Trainer unterstützt. Wiederum
lieferte man sich in der Kreisliga
ein Kopf an Kopf Rennen mit einer anderen Mannschaft. War es beim
letzten Aufstieg der TSC Dorste, so war es diesmal Bad Sachsa. Das
direkte Duell in Bad Sachsa ging mit 3:1 verloren und von dort an musste
man auf die Schützenhilfe von anderen Mannschaften hoffen. Diese Hilfe
bekam man vom FC Freiheit, der Bad Sachsa mit 2:1 geschlagen hatte. Da
Förste bis zum Saisonende ungeschlagen blieb, konnte nach dem letzten
Spiel gegen Zorge bis weit in die Nacht der Wiederaufstieg in die
Bezirksklasse gefeiert werden. Die Bilanz dieser Saison: 26 Spiele, 71
Punkte, 103:26 Tore, erfolgreichste Torschützen MJünemann 38 Treffer und
R.Schlenczek 21 Treffer.
Saisonziel für die Saison 2002/03 hieß Klassenerhalt und so verstärkte
man den Kader mit zwei neuen Spielern. Ralf Dörge kehrte vom Tuspo
Petershütte zurück und von RW Horden wurde Jan Hennecke verpflichtet.
Zudem kam Kevin Zarins aus der A-Jugend zur ersten Herrenmannschaft. Mit
Clars Hetterscheidt und Hansi Froböse waren zwei Abgänge zu
kompensieren. Nach einer ausgeglichenen Hinrunde konnte man als
Aufsteiger einen Mittelfeldplatz belegen und nach einer starken
Rückrunde belegt man am Ende Tabellenplatz 6.

Die 1. Mannschaft nach Gewinn der Kreisliga-Meisterschaft im Jahre 2002:
h.v.l.:
1 .Vorsitzender Frank Wedemeyer, Trainer Wolfgang Dreyer, Mark Weigelt,
Timo
Oppermann, Tobias Kirchner, Martin Seidel, Hans Froböse, Robin
Schlenczek, Rainer
Wedemeyer, Kai Herrmann, Ingo Redecker, Katsche, Co-Trainer Uli Rohrig,
Betreuer
Harry Zahns, 2. Vorsitzender Rolf Büschel, Klaus Henkel; vorne: Mathias
Bomemann,
Clars Hetterscheidt, Holger Dunemann, Christoph Schmidt, Mark Fischer,
Mario
Jünemann, Kai Lüer, Betreuer Wolfgang Töpperwien

Die 1. Mannschaft 2003: h.v.l.: Trainer Wolfgang Dreyer, Kevin Zarins,
Kai Lüer,, Christoph Haase, Mark Fischer, Holger Dunemann, Mario Jünemann,
Rainer Wedemeyer, Betreuer Harry Zarins jun., Ingo Redecker; vorne: Robin
Schlenczek,
Jan Hennecke, Christoph Schmidt, Kai Herrmann, Mathias Bornemann, Ralf
Dörge, Martin Seidel

Vor dem Spiel gegen den damaligen Zweitligisten Göttingen 05 im Jahre
1980.
Bildmitte: Dybowski (Göttingen 05) und Harry Zahns jun. beim
Wimpeltausch;
rechts: Andreas Töpperwien, Detlef Rauhut und Hermann Gradenegger vom SV
Förste

Die 2. Herrenmannschaft im Jahre 1100%8: h.v.l.: Alfred Wedemeyer, Werner
Zaumseil,
Willi Dreyer, Gustav Schott, Heinz Behrens, Betreuer Willi Koch; Mitte
Rudi Drewes, Otto
Töpperwien, Willi Lüer; vorne: Helmut Sohns, Walter Wedemeyer, Willi
Töpperwien
Die Reservemannschaften
Beim SV Förste gab es schon seit seiner Gründung genügend aktive
Fußballer, die es dem Verein ermöglichten, eine zweite Herrenmannschaft zum
Spielbetrieb zu melden. Im Jahre 1979 wurde dann zusätzlich eine dritte
Mannschaft aufgestellt. Für kurze Zeit in der Mitte der achtziger und
nocheinmal Mitte der neunziger Jahre war das Spielerpotenzial in Förste so
groß, dass sogar eine Vierte gemeldet werden konnte. Dabei kommt den unteren
Mannschaften auch immer die wichtige Aufgabe zu, die höheren Mannschaften mit
Spielern zu unterstützen. Im Jahre 1956 wurde die Zweite Meister der
Nordstaffel in der 2. Kreisklasse, konnte aber nicht aufsteigen, da in der
ersten Kreisklasse unsere Erste spielte und seinerzeit nicht zwei Mannschaften
eines Vereins in einer Klasse spielen durften. Für das Spieljahr 1967/68
bildete man wieder eine 3. Kreisklasse. Aufgrund des Tabellenplatzes musste
unsere Reserve in dieser Klasse spielen. Sie schaffte aber bald den Aufstieg
in die 2. Kreisklasse, in der sie über Jahre in der Spitzengruppe mitspielte,
bis endlich in der Saison 1978/79 der Aufstieg in die 1. Kreisklasse gelang.
Nur zwei Jahre später konnte dann sogar der Aufstieg in die Kreisliga
gefeiert werden, in der man sich über einige Jahre halten konnte. Im Jahr des
Aufstiegs der Ersten in die Bezirksliga musste die Zweite, die zu dieser Zeit
stark verjüngt wurde, allerdings den Abstieg in die Kreisklasse antreten. Nach
einer kurzen Zugehörigkeit zur Kreisklasse qualifizierte man sich 1986 wieder
für die Kreisliga, musste aber schon in der
ersten Spielzeit den erneuten Abstieg hinnehmen.
Ende der achtziger Jahre spielte die Zweite für kurze Zeit mit der
Dritten Mannschaft zusammen in der 1. Kreisklasse. Die Dritte, die seit der
Gründung im Jahre 1979 in der 2. Kreisklasse spielte, hatte 1985 den Aufstieg
in diese Klasse und damit die bisher beste Platzierung unserer Dritten
geschafft. Ab 1988 trennten sich die Wege der beiden Mannschaften wieder. Die
Dritte stieg in die 2. Kreisklasse ab, die Zweite erreichte in der Saison
1989/90 die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisliga. Bis 1993 konnte
die Zweite diese Klasse halten, danach musste man wieder in der Kreisklasse
spielen, in der man sich einige Jahre im Mittelfeld platzierte.
Nachdem in der Saison 1997/98 der Aufstieg noch knapp verpasst wurde,
weil im letzten Spiel gegen den Absteiger Südring nur ein Unentschieden
erreicht wurde, konnte im Folgejahr der Aufstieg perfekt gemacht werden. In
der Kreisliga sah es lange so aus, als sollte man abgeschlagen den letzten
Platz belegen. Mit einer guten Rückrunde kämpfte man sich noch einmal heran
und verpasste am Ende nur knapp einen Nichtabstiegsplatz.
Seit der Spielzeit 2000/01 gehört unsere Zweite der 1. Kreisklasse an,
in der sie in der vergangenen Saison nach einer guten Hinrunde in der
Rückrunde noch auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschte.
In der folgenden Spielzeit wird es dann in der 2. Kreisklasse wieder zum
Duell der Zweiten gegen die Dritte kommen, die sich seit ihrem Abstieg Ende
der Achtziger konstant in dieser Klasse halten konnte, auch wenn im letzten
Jahr die Rettung erst am letzten Spieltag gelang.

Die 2. Mannschaft, Meister der Kreisklasse und Aufsteiger in die
Kreisliga in der Saison
1989/90: h.v.l.: Oliver Haase, Axel Ehrhardt, Christoph Hasse, Michael
Rath, Willi
Beyger, Uwe Zarins, Jörg Flöter, Jürgen Herr; vorne: Uwe Behrens, Marc
Leimeister,
Robin Schlenczek, Thomas Ahrens, Karsten Haase, Clars Hetterscheidt

Die 2. Mannschaft 2003: h.v.l.: Trainer Vincente Beminches, Stefan
Buchhop, Guido
Wende, Dirk Koithahn, Oliver Sengstack, Benny Bode, Lorenz Kühnert, Maik
Grote,
Armin Libeau; vome: Marc Sievert, Jan Räbiger, Kai Thiele, Nico Weiberg,
Benny
Küppers, Michael Gießelmann

Die 3. Mannschaft 2003: h.v.l.: Harald Sanders, Marcel Herr, Thorsten
Brilke, Lothar
Dörge, Sven Weiberg, Jörg Flöter, Frank Krame, Trainer Bernd Schreiber;
vorne: Marco Pellegrino, Thomas Sossna, Torge Flicke, Mario Peinemann, Frank
Wedemeyer
Die Damenmannschaft
Unsere Damenmannschaft wurde im Jahre 1993 gegründet. Unter Trainerin
Gisela Schreiber wurde in der Anfangszeit
eifrig trainiert und an vielen Freundschaftsspielen teilgenommen, um die
Damen auf den Punktspielbetrieb
vorzubereiten.
In der Saison 19100%/95 war es dann soweit. Als Spielgemeinschaft Förste/Eisdorf
nahm man in der damaligen
Aufbaustaffel am regulären Spielbetrieb teil. Da in der Saison 1997/98
die Aufbaustaffel aufgelöst wurde,
spielte man ab sofort in der Damen-Kreisliga weiter und erreichte dort
in den folgenden Jahren zufriedenstellende
Mittelfeldplätze und einen guten zweiten Rang. Ab der Saison 2000/01
schloss man eine Spielgemeinschaft
mit dem VfL Badenhausen. Als Trainer waren verantwortlich Jens Reitzig
und Frank Wedemeyer. Auch in diesem Jahr
konnte die Spielzeit erfolgreich beendet werden man konnte sich erneut
über die Vize-Meisterschaft freuen.
Nachdem man zwei Jahre infolge den Aufstieg knapp verpasst hatte, konnte
in der Saison 2001/02 endlich die Meisterschaft
und der Aufstieg in die Bezirksklasse gefeiert werden. Im ersten Jahr in
der Bezirksklasse hieß das oberste Ziel
„Nicht-Abstieg". In einer zufriedenstellenden Saison konnte dieses Ziel
mit dem achten Platz auch erreicht werden.
Wir hoffen das die Damenmannschaft auch weiterhin in der Bezirksklasse
erfolgreich bleibt.

Die Damenmannschaft 2003: h.v.l.: Stephanie Vollerthum, Nadine
Hattenbauer, Katja
Klages, Annette Kröher, Carmen Meyer, Karin Ahfeldt, Anna Klapproth,
Tanja Wächter;
vome von links: Saskia Rauhut, Lena Häfermann, Sandra Kuhlenkamp,
Susanne
Argut, Steffi Brillke, Janina Igney
Jugend
Das die Jugend die Grundlage eines jeden Fußballclubs ist, hat auch der
SV Förste verstanden. Schon seit Gründung des Vereins nehmen beim SV Förste
Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil. Waren es anfangs nur
A-Jugendmannschaften, wurden nach und nach auch Mannschaften für jüngere
Jahrgänge gebildet, so das Ende der siebziger Jahre mit 5 Mannschaften (A, B,
C, 2xD) gespielt wurde.
Die ersten Erfolge stellten sich in den sechziger Jahren ein. Die
A-Jugend erkämpfte sich 1962 die Kreismeisterschaft und schaffte damit den
Aufstieg in Bezirksjugendklasse, in der man in den ersten Jahren immer in der
Spitzengruppe zu finden war. Im Jahre 1965 konnte die Mannschaft die Klasse
nicht mehr halten, da die älteren Spieler in die Herrenmannschaften übernommen
wurden und der Nachwuchs an Jugendlichen aus den unteren Mannschaften noch
fehlte. Nach dem Wiederaufstieg 1970 und zwei weiteren Jahren in der
Bezirksklasse musste die Mannschaft nach dem Spieljahr 1972/73 wegen
Spielermangels abgemeldet werden. Im Sommer 1975 erfolgte der Wiederaufbau der
A-Jugend, der auch schnell zu Erfolgen führte. Nach dem 2. Platz 1976 konnte
im Folgejahr die Kreismeisterschaft und der erneute Aufstieg in die höhere
Spielklasse geschafft werden.

Die letzte A-Jugend vor dem 2. Weltkrieg: h.v.L Günter Koch, Herbert
Klügel, Walter
Lüer, Otto Wemsdorf, Walter Blume, Hubert Nienstedt, Willi Behrens,
Wilhelm Beyer;
vome: Walter Dreyer, Louis Sindram, Helmut Sohns

Die A-Jugend Kreismeister von 1962: v.l.: Jürgen Oppermann, Karl
Wedemeyer, Karl-Ulrich Burgholte, Werner Wedemeyer, Hans-Jürgen Pätzold,
Lothar Lehmann, Karl Otto, Günter Kühnert, Walter Raupach, Karl-Heinz Kramer,
Günter Juwig

Die A-Jugend Kreismeister von 1977: h.v.l.: Jürgen Richter, Bernd
Güthers, Armin Dreyer, Uwe Dix, Karl-Heinz Beyger, Karl Drewes, Thomas Rath,
Martin Ehrhardt,
Trainer Rainer Walther; vorne: Andreas Schmidt, Armin Wägener, Andreas
Töpperwien, Holger Girke, Matthias Richter, Uwe Behrens, Rainer Biel, Klaus
Fraek

Die A-Jugend Vize Bezirksmeister von 1996: h.v.l.: Trainer Armin Dreyer,
Matthias
Greune, Heiko Pinnecke, Oliver Kladnik, Andreas Büschel, Steve Brunzel,
Mario
Jünemann, Ralf Dörge, Sponsor Karl-Heinz Hausmann, Vorstandsmitglied
Hartmut
Schottt, Jugendleiter Uwe Behrens; vorne: Maik Zellmann, Sascha Ettig,
Simon Lange,
Marcel Herr, Timo Kladnik, Sebastian Meyer, Benjamin Walter, Jan
Oppermann
In den letzten 25 Jahren wurden die Bemühungen, die Mannschaften in
allen Jugendklassen zu melden, intensiviert, auch wenn es wegen teilweise
schwacher Jahrgänge nicht immer klappte.
In den 80er Jahren wurden Erfolge auf Bezirksebene durch
A-Jugend-Mannschaften mit ihren Trainern Willi Helbing und Manfred (Prallo)
Fischer erreicht. Auch die C-Jugend hat Bezirksklassenluft geschnuppert.
Ende dieses Jahrzehnts wurden erstmals durch Jochen Oppermann die 6-10
jährigen Jungen und Mädchen für den Fußball interessiert. Anfang der 90er
Jahre konnte Axel Ehrhardt die Jugendabteilung durch die Anzahl der spielenden
Mannschaften noch vergrößern. Von den Minis bis zur A-Jugend waren alle
Jahrgänge besetzt, was auch aus der Spielgemeinschaft mit dem FC Eisdorf
resultierte. Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten. Vizemeister der
E-
Junioren und der Pokalsieg der B-Jugend waren in der Saison 1993/100% zu
verzeichnen. Den größten Erfolg erzielte die A-
Jugend mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse im Jahre 1995. Ein Jahr
später scheiterte man sogar knapp als Vizemeister
am Aufstieg in die Bezirksjugendliga. Mit diesen guten Voraussetzungen
übernahm Uwe Behrens die
Jugendabteilung und konnte das Niveau bis zum Ende der 90er Jahre
halten.
Seit dem Ender der neunziger Jahre leidet die Jugendabteilung darunter,
dass die Zahl der Spieler in den älteren Jahrgängen immer weiter zurückgeht.
So mußten für die A, B und C-Jugend in den letzten Jahren
Spielgemeinschaften mit Eisdorf, Petershütte oder Dorste eingegangen werden
oder unseren Jugendlichen Gastspielerlaubnisse für andere Vereine gegeben
werden. Die letzte eigene A-Jugend konnte in der Spielzeit 2000/01 unter dem
Trainer UN Rohrig gemeldet werden, die aber nur ein Jahr in dieser Form
spielen konnte. In den jüngeren Jahrgängen konnten immer noch eigene
Mannschaften gemeldet werden.
Höhepunkt für die E-Jugend in der Saison 2001/02 war ein Wochenende mit
Turnierteilnahme in Bad Oldesloe, wo man vom Heimverein VfL Bad Oldesloe
freundlich aufgenommen wurde. Die F1-Jugend konnte in diesem Jahr in der
Endrunde der Hallenkreismeisterschaft den 3. Platz belegen. Für Trainer Frank
Borchers und die Spieler ein toller Erfolg.
Zur Zeit spielen unsere A und B-Jugendlichen mit Gastspielerlaubnis bei
anderen Vereinen. Für die C-Jugend konnte mit der JSG Sösetal eine
Spielgemeinschaft für Förste, Dorste und Eisdorf gebildet werden. Die
D-Jugendspieler spielen als Gastspieler in Eisdorf. Eigenständig waren die
E-Jugend unter Trainer Frank Borchers und Uwe Zarins und zwei
F-Jugendmannschaften mit den Trainern Dirk Koithahn, Olli Haase und Anja
Kohlrausch.

Die A-Jugend 1998: h.v.l.: Mathias Bomemann, Guido Wende, Nico Weiberg,
Philipp
Knigge, Michael Lohrberg, Gunnar Ahrens, Marcel Herr, Thomas Franke,
Christian
Mühle, Marc Böhnhold, Jugendleiter Uwe Behrens; vome: Jörg Burgholte,
Kai Thiele,
Maik Grate, Lothar Dörge, Daniel Steffens, Lars Holland, Dennis Grahmann

Die D-Jugend 1988: h.v.l.: Andreas Bartels, Christoph Schmidt, Holger
Dunemann,
Matthias Greger, Mario Wicher, Schmidtke, Tobias Ettig, Kokoscha,
Trainer Uwe
Behrens; vome: Oliver Beminches, Tobias Kirchner, Peter Schmidt, Janosch
Kaimann, Mario Jünemann, Andreas Büschel, Böhm, Michael Peinemann
Internationale
Erlebnisse im Juqendbereich
Angespornt durch Erfolge und die Unterstützung der Elternschaft wurde in
den 90er Jahren der Fuß auf die internationale Bühne gesetzt. Die E-Jugend
startete 19100% mit einem großen Tross für eine Woche Richtung Nord-Dänemark
nach Aalborg. Trainer Wolfgang Dreyer scheiterte bei einem internationalen
Turnier mit seinem Team nur knapp im Endspiel an einer dänischen Mannschaft.
Mit fast dem selben Kader wurde ein Jahr später das Erlebnis wiederholt. Der
Erfolg war diesmal der Gewinn des B-Finals.
1995 gastierte in den SV-Familien für eine Woche ein A-Jugendteam aus
den USA. Die Auswahlmannschaft „Aurora Stings" aus Colorado hinterließ nicht
nur sportlich bei einem Turnier einen guten Eindruck, sondern auch bei den
weiblichen Fans flossen bei der Verabschiedung ein paar Tränen.
Ermutigt durch die guten Erfahrungen mit der amerikanischen Mentalität
kam es 1997 erneut zu einer internationalen Begegnung. Diesmal hieß der Gast „Snowbirds"
aus der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Auch hier waren die Betreuer und
C-Jugendspieler in den SV-Familien privat untergebracht und es wurden
Freundschaften geschlossen. Das es ein Jahr später zu einem Wiedersehen in
Kanada kam, glaubte zu diesem Zeitpunkt keiner. Die C-Jugend startete nämlich
1998 zu einer dreiwöchigen Reise über den Ozean, bei dem man in

Die C-Jugend während der USA/Kanada Tour 1998 : h.v.l.: Sascha Girke
Nico
Dittelbach, Marc Sievert, Tim Lauenhardt, Nicolas Ernst, Kai Pinnecke,
Christopher
Exner; vorne: Marc Schmidt, Ame Dreyer, Patrick Gemende, Oliver Hager,
Norman
Nitzsche, Kevin Zarins, Timo Behrens, Marco Hattenbauer

Die E-Jugend 19100% nach Erreichen des 2. Platzes beim Pondus-Cup in
Dänemark-h.v.l.: Dennis Kampmann, Timo Behrens, Sascha Girke, Trainer Wolfgang
Dreyer Marc Sievert, Björn Blauert, Lothar Dörge, Christian Ehmardt; vorne:
Mark Ohm,
Kevin Zarins, Jan Thiele, Ame Dreyer, Dennis Meyer
den amerikanischen und kanadischen Familien untergebracht war. Angeführt
von Wolfgang Dreyer und Uwe Behrens wurde
es zu einem unvergessenen Erlebnis, das in Traverse City/Michigan begann
und über die Niagarafälle im kanadischen Ottawa endete.

Gemeinschaftsfoto der kanadischen Mannschaft „Snowbirds" aus Ottawa mit
den C-Jugendlichen des SV Förste und dem Betreuerstab im Jahre 1997
Auch Trainer Sven Weiberg war im Ausland unterwegs. 1997 fuhren die
E-Junioren nach Frankreich zu einem internationalen Turnier zum Elsaß-Cup. Ein
Jahr später war Holland das Ziel. Der Eindhoven-Cup war auch international
besetzt. Obwohl jeweils eine vordere Platzierung nicht erreicht wurde, so
stand der Spaß und das Erlebnis im Vordergrund.
Aktivitäten
Neben dem normalen Spielbetrieb wurden immer wieder viele Feld- und
Hallenturniere bestritten, so dass die ehrenamtlichen Jugendbetreuer auch in
der Winterpause nicht zur Ruhe kamen. Tagesfahrten zu Bundesligaspielen
führten sogar bis nach München. Alle diese ehrenamtlichen Aktivitäten, die die
Jugendbetreuer aller Vereine leisten, sind eine wichtige Sozialarbeit, die
nicht hoch genug zu bewerten ist.
Auch der Ursprung der heutigen Sportwoche wurde durch die Einführung des
Sportwochenendes der ganzen Jugendabteilung gelegt. Sehr beliebt waren dort
die Begegnungen der Minis bis zu den E-Jugendspielern gegen ihre Mütter und
die D-Jugend gegen ihre Väter. Die C-Junioren hatten sich gegen ihre Betreuer
zu behaupten. Nur durch die große Bereitschaft und Resonanz der Elternschaft
war dieses alles möglich. Das Wochenende endete dann immer mit einem großen
Zeltlager.

Die E-Jugend 2003: h.v.l.: Trainer Frank Borchers, Marian Schreiber,
Timo Borchers, Niklas Zahns, Janik Stäblein;
vorne: Marcel Lüdecke, Pascal Camp, Jan Giersemehl, Steffen Sievers;
es
fehlen: Trainer Uwe Zarins, Tim-Luca Niehus,
Collin Bierwirth, Marvin Mues

Die C-Jugend der JSG Sösetal im Jahre 2003
vom SV Förste: vorne: l.v.l. Ernst Labersweiler, 2.V.I. Timo Behrens,
5.v.l. Pascal Wagener,
6.v.l. Christopher Hübscher, es fehlt Jan-Simon Kirchner

Die F1-Jugend 2003: h.v.l.: Philipp Dix, Jonathan Preuß, Fabian Augustin
Trainer Dirk Koithahn, Marius Berg, Patrick Koithahn; vome: Marcel Giesecke
Benedikt Haase, Gerion Preuß, Reto Töllner; es fehlen Gerrit Heyde, Pascal Lohr, Florian Tondock, Malte Küster

Die F2-Jugend 2003: h.v.l.: Trainerin Anja Kohlrausch, Benedikt Haase,
Jan Sievers
Jonas Fröhlich, Felix Wedemeyer, Maik Weichert, Felix Schmidt; vorne:
Timo Wachs
Maria Franke, Joshua Haase, Alexander Schmidt, Kevin Riebel, Trainer
Oliver
Haase; es fehlen: Florian Huppertz, Leon Ahrens, Jonas Wode, Lennart
Merten
Alte Herren
Seit ihrer Gründung im Jahre 1980 bestreiten die Senioren des SV Förste
Freundschaftsspiele. Von April bis Oktober werden Spiele nach Vereinbarung gegen
Mannschaften, meistens aus der näheren Umgebung, durchgeführt. Highlights waren
aber
die Spiele zu Hause gegen Arminia Hannover und in Hannover gegen 96
(3:3), bei den man sich gegen erfahrene Ex-Bundesligaspieler bewähren konnte.
Neben dem Fußball steht natürlich die Kameradschaft im Vordergrund. Es
finden jährliche Veranstaltungen wie Skat und Knobeln, Grillen, Kegeln und das
Grünkohlessen statt. Hier trifft man auch die SV Mitglieder, die schon länger
nicht mehr dem runden Leder nachjagen und hier ihre Verbindung zum SV Förste
halten. Somit ist die Alte-Herren eine gemischte Gruppe
jeden Alters ab 35.
Ein besonderes Jubiläum kann die AH-Abteilung noch in diesem Jahr
feiern, denn seit 20 Jahren besteht eine Freundschaft mit den Senioren vom VfL
Oldesloe kurz vor den Toren Lübecks. Man besucht sich jährlich gegenseitig zu
sportlichen Veranstaltungen und freut sich immer wieder auf die (den) Oldesloer.

Die Alte Herren 1984 vor dem Spiel gegen Hannover 96: h.v.l.: Hartmut
Schott, Harry
Zarins, Günter Juwig, Otto Weiberg, Manfred Fischer, Rolf Büschel,
Hermann Graden-
egger; vome: Uwe Behrens, Hans Römermann, Vincente Beminches, Wolfgang
Töpperwien, Helmut Rath

Die Alte Herren 2003: h.v.l.: Harald Kladnik, Lutz Töpperwien, Mario
Peinemann, Marc
Leimeister, Armin Wägener, Frank Wedemeyer, Ingo Ringmann, Eckhardt
Neuse;
vorne: Rainer Kynast, Holger Girke, Rainer Seidel, Peter Stein, Uwe
Behrens
Statistik
I.Herrenmannschaft
1928 - 1936 |
A-Klasse (1.Kreisklasse) |
1974 - 1979 |
Kreisliga |
1936 - 1937 |
Bezirksklasse |
1979 - 1984 |
Bezirksklasse |
1937 - 1939 |
A- Klasse (1.Kreisklasse) |
1984 - 1986 |
Bezirksliga |
1946 - 1960 |
1.Kreisklasse |
1986 - 1997 |
Bezirksklasse |
1960 - 1961 |
Bezirksklasse |
1997 - 1998 |
Kreisliga |
1961 - 1966 |
1.Kreisklasse |
1998 - 2001 |
Bezirksklasse |
1966 - 1972 |
Bezirksklasse |
2001 - 2002 |
Kreisliga |
1972 - 1974 |
1.Kreisklasse |
2002 - 2006 |
Bezirksklasse |
II.Herrenmannschaft
1928 - 1939 |
B-Klasse (2.Kreisklasse) |
1986 - 1987 |
Kreisliga |
1946 - 1967 |
2.Kreisklasse |
1987 - 1990 |
1.Kreisklasse |
1967 - 1969 |
3.Kreisklasse |
1990 - 1993 |
Kreisliga |
1969 - 1979 |
2.Kreisklasse |
1993 - 1999 |
1.Kreisklasse |
1979 - 1981 |
2.Kreisklasse |
1999 - 2000 |
Kreisliga |
1981 - 1984 |
Kreisliga |
2000 - 2006 |
1.Kreisklasse |
1984 - 1986 |
1.Kreisklasse |
seit 2006 |
2.Kreisklasse |
|
III.Herrenmannschaft
1979 - 1985 |
2.Kreisklasse |
1988 - 2006 |
2.Kreisklasse |
1985 - 1988 |
1.Kreisklasse |
|
|
Damenmannschaft
1994 - 1997 |
Aufbaustaffel |
2002 - 2005 |
Bezirksklasse |
1997 - 2002 |
Kreisliga |
|
|
Vorstand
1.Vorsitzende
1928 - 1935 |
Wilhelm Beushausen |
1968 - 1969 |
Heino Richard |
1936 - 1939 |
August Wedemeyer |
1969 - 1971 |
Willi Fricke |
1940 - 1945 |
Karl Sohns |
1971 - 1972 |
Willi Ehrhardt |
1945 - 1948 |
August Dörge |
1972 - 1973 |
Willi Fricke |
1948 - 1950 |
Adolf Koch |
1973 - 1974 |
Helmut Rath |
1951 - 1952 |
Rudi Hattenbauer |
1974 - 1978 |
Karl Behrens |
1953 |
Heino Richard |
1979 - 1987 |
Günther Kühnert |
1954 - 1964 |
August Dörge |
1988 - 1992 |
Helmut Rath |
1964 - 1967 |
Otto Zellmann |
1993 - 2001 |
Otto Weiber |
1967 - 1968 |
Otto Kladnik |
2001 - 2005 |
Frank Wedemeyer |
|
2.Vorsitzende
1928 - 1935 |
Willi Braukhoff sen. |
1979 - 1980 |
Fritz Hente |
1936 - 1939 |
Wilhelm Koch |
1981 |
Otto Weiberg |
1940 - 1945 |
unbesetzt |
1982 |
Reinhard Walter |
1945 - 1947 |
Heinrich Mohnkopf |
1983 - 1988 |
Dieter Sprengel |
1947 - 1948 |
Adolf Koch |
1989 - 1990 |
Otto Weiberg |
1948 - 1950 |
Wilhelm Koch |
1991 - 1992 |
Holger Behrens |
1951 - 1954 |
unbesetzt |
1993 - 1995 |
Holger Behrens & |
1955 - 1956 |
Günther Dix |
Hartmut Schott |
1956 - 1957 |
Willi Braukhoff sen. |
1996 - 1997 |
Günter Juwig & |
1957 - 1960 |
August Küster |
Hartmut Schott |
1961 - 1962 |
Richard Stapler |
1998 - 2001 |
Frank Wedemeyer & |
1963 - 1964 |
Otto Altmann |
Rolf Büschel |
1964 - 1967 |
August Dörge |
2001 -2002 |
Clars Hetterscheid & |
1968 - 1969 |
Willi Fricke |
Rolf Büschel |
1970 |
Alfred Wedemeyer |
seit 2002 |
Clars Hetterscheid & |
1971 |
Willi Fricke |
Dirk Töpperwien |
1972 - 1973 |
Helmut Rath |
|
|
1974 - 1978 |
Willi Fricke |
|
Geschäfts- und Schriftführer
1928 - 1939 |
Wilhelm Lubbe |
1951 - 1955 |
Paul Pöhler |
1940 - 1945 |
unbekannt, da
Unterlagen durch
Kriegseinwirkungen
vernichtet sind |
1955 - 1969 |
Willi Ehrhardt |
1948 - 1950 |
Erich Sander |
1969 - 1974 |
Manfred Keil |
Geschäftsführer
1945 - 1948 |
Willi Brandt |
seit 1974 |
Horst Fröhlich |
Schriftführer
1945 - 1948 |
Hubert Nienstedt |
1982 |
Karl-Heinz Beyger |
1974 - 1977 |
Willi Ehrhardt |
1983 - 1988 |
Otto Weiberg |
1978 - 1979 |
Manfred Keil |
1989 - 1990 |
Willi Ehrhardt |
1980 - 1981 |
Wolfgang Dreyer |
seit 1991 |
Manfred Bremer |
Fachwart
1967 - 1968 |
Helmut Rath |
1978 |
Ulrich Tetzlaff |
1969 |
Alfred Wedemeyer |
1979 |
unbesetzt |
1970 |
Helmut Rath |
1980 |
Dieter Dörge |
1971 |
Manfred Keil |
1981 |
unbesetzt |
1972 |
Wilfried Basler |
1982 - 1986 |
Alfred Wedemeyer |
1973 - 1975 |
Wolfgang Blume |
1987 - 1995 |
Harald Dix |
1976 |
Ulrich Tetzlaff |
1996 - 2001 |
Harry Zarins jun. |
1977 |
Egon Limburg |
seit 2001 |
Dirk Töpperwien |
Pressewart
1972 - 1976 |
Willi Ehrhardt |
1982 -1985 |
Karl-Heinz Beyger |
1977 |
Willi Ehrhardt & |
1986 - 1987 |
Achim Schwerthelm |
Walter Dreyer |
1988 |
Karl Heidemann |
1978 |
Manfred Keil |
1989 |
unbesetzt |
1979 |
Otto Weiberg & |
1990 - 1994 |
Manfred Bremer |
Willi Ehrhardt |
1995 - 1997 |
Frank Wedemeyer |
1980 - 1981 |
Otto Weiberg |
1998 |
Hans Römermann |
Jugendleiter
1928 - 1953 |
unbekannt, da keine
Unterlagen |
1979 - 1982 |
Wolfgang Blume |
1954 - 1958 |
Heino Richard |
1983 - 1985 |
Dorothea Töpperwien |
1959 |
Alois Schlenczek |
1986 - 1990 |
Jochen Oppermann |
1960 |
Otto Kladnik |
1991 - 1994 |
Axel Ehrhardt |
1961 - 1963 |
Wolfgang Blume |
1995 |
Axel Ehrhardt & |
1964 - 1965 |
Dieter Sprengel |
Uwe Behrens |
1966 |
Karl Küster |
1996 - 1999 |
Uwe Behrens |
1967 - 1968 |
Otto Zellmann |
1999 - 2001 |
Robin Schlenczek |
1969 - 1976 |
Harry Zarins sen. |
2001 - 2002 |
Anja Kohlrausch & |
1977 - 1978 |
Hans-Dieter Güthers |
Dirk Koithahn |
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seit 2002 |
Anja Kohlrausch |
Vorstand 2003
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Der Vorstand des SV Forste im Jahre 2003:
v.l.: Geschäftsführer Horst Fröhlich, Jugendleiterin Anja
Kohlrausch, 2. Vorsitzender Dirk Töpperwien, 2. Vorsitzender
Clars Hetterscheidt, Vorstandsmitglied Stefan Buchhop, 1.
Vorsitzender Frank Wedemeyer, Schriftführer Manfred Bremer |
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