Schaffer hauen den TSC weg

Nach einer mäßigen bis eher katastrophalen Rückrunde stand für den SVF am Freitag das letzte richtige Highlight dieser, in so vielen Spielen unglücklich verlaufenen, Saison an. Derby beim TSC Dorste. 

Nach sechs Spielminuten bekam man einen Freistoß aus 20 Metern zentraler Position zugesprochen. Seelachs nahm sich der Sache an und versenkte den Ball im Kreuzeck. Kurze Zeit später konnte man nach einer eigenen Standardsituation den Ball an der gegnerischen Eckfahne gewinnen. J. Leimeister nahm den Ball umkurvte drei Dorster und wurde dann zu Fall gebracht. Folgerichtig zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Leimeister versenkte sicher zum 2:0.

Es dauerte allerdings keine zwei Minuten, bis man selbst wieder mithalf, den TSC ins Spiel zu bringen. Nach einem berechtigten, sowie unnötigen Foulelfmeter konnte J. Hennig für Dorste verkürzen. Kurz vor der Pause war dann wieder Seelachs Zeit gekommen. Nach einem Konter setzte er den Ball aus halb linker Position erneut ins Kreuzeck. Starke Halbzeit unserer beiden diesjährigen Förster Schaffer. Mal sehen, ob das nächste Woche auch so klappt. 

Für die zweite Hälfte nahm man sich das Gleiche vor wie in Halbzeit eins. Hinten gut stehen und vorne weiter Konter setzen. Nach fünf Minuten machte man das Spiel unnötig wieder spannend und schenkte dem TSC den Anschluss zum 2:3. Kurze Zeit später dezimierte der TSC sich selbst und man spielte in Überzahl. Erkennen konnte man diese nicht. Unzählige Standardsituationen flogen durch den SV Sechzehner. Jede gefährlich, aber keine drin. Selbst versuchte man sich an der Disziplin: „Wie schlecht kann ich einen Konter ausspielen?“ und scheiterte kläglich daran, das Spiel zu entscheiden. Als der gut leitende Schiedsrichter die Partie Abpfiff war die Freude auf Förster Seite groß.

Danach folgte der Versuch, den Stiefelrekord im Bären nach oben zu schrauben. Es ist uns glaub ich nicht gelungen. Danke an die Fans für den überragenden Support.

#Leimiistnichtzustoppen #stopptlieberSeelachs #lachsen #Derbysieger

Bericht: Jan Römermann