SV Förste
-
FC Freiheit
1
:
0 (1:0)

Zum ersten Heimspiel des Jahres konnte der SV die Mannschaft aus Freiheit begrüßen. Man hatte sich viel vorgenommen und wollte die spielstarken Gäste von Beginn an nicht zur Entfaltung kommen lassen. In der gesamten ersten Halbzeit ging dieses Konzept auch auf. Zur mehr als verdienten Pausenführung traf Isa Chakimov, nachdem er selbst einen Querpass im 16er auf Zarins gespielt hatte. Der konnte seinen Schuss aber nicht im Gehäuse unterbringen und erst der Abpraller wurde von Chakimov aus kurzer Distanz durch die Beine eines Abwehrspielers eingenetzt. Anschließend erspielte sich der SV viele gute Chancen und hätte die Führung weiter ausbauen müssen. Leider vergab man sämtliche dieser Chancen und musste sich mit nur einem Tor bis zur Pause zufrieden geben. Die Freiheiter hatten bis dahin wenig von der Partie und kamen nur zu einer gefährlichen Chance. Diese resultierte aus einem Freistoß. Aber der Schuss aus knapp 18m ging links unten am Tor vom wenig beschäftigten Keeper Bornemann vorbei.

Halbzeit

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer leider ein ganz anderes Bild des Gastgebers. Aus unerfindlichen Gründen gab der SV die Zügel aus der Hand und ließ den Freiheitern mehr Räume im Offensivspiel. Das führte zwangsläufig zu einigen Chancen für die Gäste, die aber genau so wie die des Heimteams in der ersten Hälfte vergeben wurden. Die wenigen Konter der Grün – Weißen brachten keinen Torerfolg. Die beste Chance hatte dabei wohl Herrmann, der nach einem Pass von Weiberg aus 10m nur den Pfosten traf. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:0 und Förste konnte drei weitere Punkte auf dem Konto verbuchen.

Fazit

Schade, dass nicht an die gute erste Hälfte angeknüpft werden konnte. Der starke Beginn lässt aber immerhin auf besser Spiele des SV hoffen. Man muss allerdings auch ganz klar sagen, dass die Freiheiter einen Punkt verdient gehabt hätten. Für den SV gilt weiterhin, dass in den Trainingseinheiten noch motivierter gearbeitet werden muss, um solche Zitterpartien wie die letzte zu verhindern. Vorbildlich waren wieder einmal die Leistungen von Rittmeier und Klein, die durch starkes Zweikampfverhalten und großes Laufpensum überzeugen konnten. Zudem konnte Wägener seinen starken Gegenspieler nahezu komplett aus dem Spiel nehmen, weil er eine kämpferisch tadellose Leistung zeigte. An dem Auftreten dieser Spieler kann sich das gesamte Team orientieren, um die nächsten Spiele erfolgreich zu gestalten.

Es spielten: Bornemann – Walter, Wägener, Dörge – Weiberg, Rittmeier, Klein, Herrmann, Zarins – Schlenczek, Chakimov       Eingewechselt: Rother, Ehrhardt

Autor: Nico Weiberg