5.Spieltag

Nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche musste der SV Förste an diesem Spieltag zum "Angstgegner" nach Wulften reisen. Beim TSV gab es für die Gäste in den letzten Jahren nicht viel zu holen. Beide Mannschaften wollten drei Punkte um nicht in die Region der Abstiegsplätze abzurutschen. Ein Derby, dass Spannung versprach.

Zum Spiel

Nach kurzer Abtastphase übernahm der SV die Kontrolle auf dem Spielfeld und schnürte die Hausherren in deren Hälfte ein. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Allerdings gelang es Förste nicht aus den zahlreichen Torchancen Kapital zu schlagen. Wulften gelang hin und wieder mal ein Vorstoß, so dass es spannend blieb. Toptorjäger Michael Ludwig wurde von Ralf Dörge aber komplett abgemeldet, genau wie Fadil Onur von Dominik Singer. Im Mittelfeld verdiente sich Arne Dreyer mit gewohnt kämpferisch starker Leistung die Bestnote.

Halbzeit

Nach der Pause mussten sich die Förster zunächst neu finden und Wulften hatte für ein paar Minuten etwas mehr Luft. In dieser Phase gelang Ludwig mit einem Heber über den Torwart beinahe die Führung, Arne Dreyer holte den Ball aber noch von der Torlinie. Danach das gleiche Bild wie im ersten Spielabschnitt. Angriff um Angriff rollte auf das Wulftener Tor, nur gab es keinen Treffer zu sehen. Geduld war gefragt. In der 75. Minute erlöste Jan Hennecke mit einem Flachschuss neben den Pfosten sein Team und traf zum verdienten 0-1. Danach spielte Grün-Weiss weiter, denn die Führung war knapp. 5 Minuten vor dem Abpfiff machte der an diesem Tag sehr agile Yannick Reynaud mit dem 0-2 "den Sack zu". Danach hatte Ludwig noch die Chance zum Anschluß, scheiterte aber am Torwart der Gäste.

Fazit:

Ein hochverdienter Sieg für den SV Förste, der noch höher hätte ausfallen können. Insgesamt zählen aber drei wichtige Punkte.

Für Förste spielten:

Mathias Bornemann – Sebastian Meyer, Benjamin Walter, Ralf Dörge, Dominik Singer, Nico Weiberg - Arne Dreyer, Kai Herrmann, Christian Ehrhardt - Yannick Reynaud (88. Marco Hattenbauer), Jan Hennecke (86. Rainer Wedemeyer)

Autor: M. Bornemann