VfL Badenhausen --- SV Förste Alte Herren 1:3 (0:2)

Nach der langen Winterpause und ein paar Trainingseinheiten auf dem Rasenplatz trafen die Alten Herren in Badenhausen auf den VfL zum ersten freundschaftlichen Vergleich in 2010.

Förste zeigte gleich zu Beginn die bessere Spielanlage und erarbeitete sich dadurch eine Feldüberlegenheit. Nach Flanke von Fischi gingen die Grün-Weißen auch folgerichtig in der 10. min. durch Michael Geißelmann mit 1:0 in Führung. Der SV kam zu weiteren guten Tormöglichkeiten, die aber teilweise kläglich vergeben wurden. Badenhausen tauchte nur wenig vor dem Förster Gehäuse auf, denn Ihre Bälle wurden meistens schon vorher abgefangen. Der immer anspielbereite Jörge Woiwode nahm in der eigenen Hälfte der Ball auf und startete einen Alleingang, bei dem er zum Schluss auch noch der Torwart ausspielen konnte und zur 2:0 Führung einschob. Dass es in die Halbzeitpause nur mit diesem Vorsprung ging, lag an der mangelnden Chancenauswertung.

Nach einigen Umstellungen im Förster Team lief es in der zweiten Hälfte nicht mehr so rund.
Es gab zwar noch viele Torchancen, aber dieses mal auf beiden Seiten. Die Laufbereitschaft und Aufmerksamkeit des SV ließ nach und man konnte sich bei Torge bedanken, dass der Badenhäuser Anschlusstreffer noch nicht fiel. Vielmehr konnte der Vorsprung ausgebaut werden, als Jörg Woiwode seinen zweiten Treffer zum 3:0 nutzte. Den verdienten Anschlusstreffer schaffte aber der heimische VfL dann doch noch, den Lorenz Kühnert zum Endstand 1:3 erzielen konnte.

Fazit: Die Alten Herren spielten in der ersten Hälfte gefällig und überlegen und hatten das Spiel im Griff. Es war nur die fehlende Chancenauswertung zu kritisieren. Nach der Pause ging die Ordnung ein bisschen verloren und man verschaffte damit dem Gegner Torchancen, die aber ein gut aufgelegter TW Torge Fricke bis auf das Gegentor vereilten konnte.

 

Es spielten:
TW Torge Fricke, Nils Dörge, Mark Fischer, Olaf Töpperwien, Versi Hetterscheidt, Erich Rieck, Hollek Girke, Watze Wedemeyer, Jörg Woiwode, Michael Gießelmann, Arne Hellfritzsch, Andre Ahrens, Matze Kühnert und Kallo Behrens.